Medizinische Datenschnittstellen
Im Alltag von Kliniken und Arztpraxen findet eine zunehmende Digitalisierung statt. Schlagworte wie eHealth, connected Healthcare oder die sogenannte papierlose Arztpraxis zeigen, dass besonders die Patientendaten wie Untersuchungsergebnisse und Analysewerte zunehmend digital gespeichert und verwaltet werden. Moderne Verwaltungssoftware ermöglicht hierbei die langfristige Speicherung und Analyse der gewonnenen Daten und kann so die Qualität der medizinischen Versorgung steigern. Hierbei sind besonders die Schnittstellen zwischen der medizinischen Hardware und der Software von großer Bedeutung. Indem möglichst viele Elemente einer Klinik oder Praxis miteinander vernetzt sind, können Arbeitsabläufe stark vereinfacht und der Aufwand für die Dateneingabe massiv reduziert werden. So müssen etwa Patienten nur einmal in einem System registriert werden, damit jedes Gerät auf diese Stammdaten zugreifen kann. Dabei werden auch mögliche Tippfehler oder andere organisatorische Probleme reduziert. Im deutschen Gesundheitssystem sind vor allem die Formate HL7 und GDT für den Datenaustausch zum Industriestandard geworden. Die InBody Modelle 570, 770 und S10 unterstützen beide Formate und können so besonders gut in Arztpraxen und Kliniken integriert werden.